Freitag, 7. März 2014

Zwischenwelt

Ich war gerade in einer Art Paralleluniversum: im Windrather Tal. Das liegt in Velbert und dieses Tal ist voller ökologischer Landwirtschaft mit demeter- und Bioland-Betrieben, Gemüse-Feldern, und Hofläden! Das hätte ich wahrscheinlich schon eher entdecken müssen, aber irgendwie gibt es ja immer irgendwas anderes zu tun.

Heute wollte ich daher mal zum Schepershof fahren und schauen, was es dort gibt. Denn eine Bekannte hat mir von dem Hof erzählt. Sie hat dort - seit Beginn ihrer Rente nun mit Zeit gesegnet - als eine Art "Praktikantin" gearbeitet.

Heute schien die Sonne und der Weg ins Windrather Tal lohnt sich alleine schon landschaftlich: das Bergische Land als Bilderbuch-Panorama. Ausgeschildert waren auch einige Wanderwege und ich wundere mich, wie ich scheuklappenmäßig mein halbes Leben ohne ein Bewusstsein für dieses schöne Tal verbringen konnte.

Eindeutige Penelope-Empfehlung: Hinfahren lohnt sich!

Ich habe tolles Obst und Gemüse gekauft: Postelein, Mangold, Kohlrabi und auch Leinöl und eine zitronig riechende Flüssigseife. Außerdem noch die - fast verschwunden gewesene - Kartoffel "Linda", eine festkochende Sorte und die mehligkochende Sorte "Gunda".




Penelope beim Bio-Einkauf im Windrather Tal. Bild mit WindowsPaint erstellt. (c) penelopeschreibt.blogspot.de

Das Politikum "Sortenschutz"

Zur Kartoffel "Linda": Ich habe einen Artikel bei der Süddeutschen Zeitung gefunden, der heißt "Das große Geld mit Linda und Belana". (Wer sich ein bisschen mit den Absprachen in der Saatgut-Industrie befassen möchte, kann sich hier einen ersten Eindruck verschaffen. Die Autoren Klaus Ott und Hans Leyendecker bezeichnen die beteiligten Saat-, Sortier- und Handelsfirmen als das "Kartoffel-Kartell".) 



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Danke, Penelope freut sich. :-D

Persönliche Nachrichten könnt Ihr mir dann auch gerne noch hierhin schicken: penelopeschreibt [at] gmail.com