Donnerstag, 21. August 2014

Seite 751, naiv

Beliebig aufgeklappt

Seite 751, Duden Nr. 1, 26. Auflage

  • Nairobi (Hauptstadt Kenias)

  • naiv (lateinisch-französisch) (natürlich; unbefangen; kindlich; einfältig); naive Malerei; naive und sentimentalische Dichtung (bei Schiller); 

  • Naive, die; -n, -n (Darstellerin, die das Rollenfach der jugendlichen Liebhaberin vertritt); 

  • Naivität, die; -

Bemerkenswert finde ich die Bedeutung des Wortes "naiv". Wörtlich übersetzt bedeutet das Wort "natürlich" oder "unverdorben". Das hört sich doch ganz nett an und ermöglicht vielleicht eine wertfreie Herangehensweise ans Leben. Mittlerweile ist das Wort aber bedeutungsmäßig abgerutscht. Es steht eher für das Einfältige, das "keine-Ahnung-haben". 
 


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