Montag, 20. Januar 2014

Penelope in Paris

Es war nicht von langer Hand vorbereitet. Eines Morgens entdeckte ich in der Zeitung den Hinweis auf eine Ausstellung in Paris. Es war die Ausstellung eines großen Schmuckherstellers, der einzigartige, blinkende, glitzernde, wertvolle Schmuckstücke für Königinnen, Prinzessinnen, Filmstars und Modeunternehmen herstellt. Diese Ausstellung dauerte nur noch bis zum 16. Februar, las ich da. Das war am 8. Januar. Da wollte ich so schnell wie möglich hin.

Kurzerhand also habe ich ein Hotelzimmer organisiert. Die Hinfahrt organisiert. Und dann ging es los. Von Hilden nach Paris mit kurzen Pausen in 5 Stunden. Um fünf Uhr morgens stand ich auf. Es hat alles reibungslos geklappt.

Mit unsäglich schlechten Französischkenntnissen kaufte ich Fahrkarten für die Pariser U-Bahn Metro und fuhr dann zum Grand Palais, wo die Schmuck-Ausstellung stattfand. Nach der Ausstellung noch zum Eiffelturm, zu Fuß, dann zur Seine, auch zu Fuß. Abendessen. Wehe Füße. Schlafen.

Am nächsten Morgen Sachen packen. Frühstücken (Petit Dejeuner, irgendwo kommt ein Accent hin, aber ich weiß nicht mehr wo), zu Fuß auf den Montmartre. Sacre Coeur ansehen - sogar während einer Messe -, Fotos machen draußen. Durchs Künstlerviertel laufen. Souvenir-Kühlschrankmagnete gekauft. Drei Stück. Mit der Metro zur Seine-Insel gefahren. Vogelmarkt (jeden Sonntag dort) angesehen. Notre Dame nicht gefunden, obwohl er um die Ecke sein musste. Suche aufgegeben. Zu müde. Mittagessen. Gepäck aus dem Hotel holen. Noch einen letzten Kaffee in einem Pariser Bistro trinken. Schön. Abfahrt 15 Uhr aus Paris. Ankunft in Hilden 20:32 Uhr.

Penelope vor einer Metro-Station in Paris.
Bild mit WindowsPaint erstellt. (c) penelopeschreibt.blogspot.de

Aufregend, spannend, anstrengend - richtig toll. Nur der arme Sauerteig, der wäre besser im Kühlschrank aufgehoben gewesen.

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Danke, Penelope freut sich. :-D

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