Donnerstag, 9. Januar 2014

Unser täglich Brot?

Heute wird's spannend: Ich backe zum ersten Mal ein Roggenmehl-Sauerteigbrot.

Schon seit Tagen pflege ich ein Gemisch aus Roggenmehl und Wasser, halte es schön warm, füttere es täglich mit neuem Mehl und Wasser. Das ergibt nach drei Tagen einen Sauerteig.

Heute endlich ist der Sauerteig so weit, dass ich daraus den richtigen Brotteig gemacht und einen Laib geformt habe.

Der sieht jetzt so aus:

Nach tagelanger Sauerteigpflege geht es heute los: Der Brotlaib
ist geformt und ruht sich aus. (c) penelopeschreibt-blogspot.de

Gebacken wird der Laib heute Nachmittag. Ungefähr sechs Stunden muss er noch ruhen.

Schmeckt's denn?


Sollte das Brot tatsächlich schmecken? Wenn dann auch noch die Scheiben belegbar und beschmierbar sind und keine Probleme beim Schneiden machen, werde ich vor Freude auf dem Tischlein tanzen! Denn das habe ich selbst gemacht und es hat mich dann außer Zeit nicht mehr als 1,50 Euro gekostet. Eher weniger sogar, ich bin begeistert!

Nun habe ich gelesen, dass das Brot, das ohne Weizenmehl sondern mit reinem Roggenmehl gebacken wird, im Ofen zerlaufen kann. Vielleicht sollte ich es doch in eine Form füllen? Mal sehen.

Was ich heute sonst noch vorhabe: Schreiben, Büro organisieren. Häkeln. Kochen. Einkaufen. Friseur. Falls es zu knapp wird, lasse ich den Friseur weg. (Es ist ja alles eine Frage der Prioritäten und bei meinen Haaren sieht sowieso keiner, ob ich gerade in der Scheune oder beim Hairstylisten war.)

Rezepte:

Das Rezept, um den Sauerteig herzustellen, habe ich von der Bauerngartenfee.de, das gibt es hier.

Das Rezept für das Brot mit dem Sauerteig habe ich von Adler-muehle.de hier abgeguckt. Ich habe allerdings dann reines Roggenmehl genommen, kein Weizenmehl.

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Danke, Penelope freut sich. :-D

Persönliche Nachrichten könnt Ihr mir dann auch gerne noch hierhin schicken: penelopeschreibt [at] gmail.com